Ein neues Baugebiet mit moderner Architektur und ein lange bestehendes Wohngebiet mit altem Bau- und Baumbestand waren das Umfeld unseres Projekts. An dieser Nahtstelle vollführt das Einfamilienhaus einen fließenden Übergang mit seinem Stil, bezieht die schönen Ausblicke im Umfeld mit ein und erfüllt die ganz persönlichen Wünsche und Vorstellung des Bauherrenpaares. Unser Projekt kombiniert die aktuelle klare Architektur mit architektonischen Elementen der 50er und 60er Jahre, ihrer spielerischen Leichtigkeit. Die Holzfenster wirken weich und freundlich und verleihen dem Neubau Anmut. Eine Raffinesse ist ein schmales Fenster mit Faschen am Eingang. Die abgesetzten Umrahmungen, hier links und rechts vom Fenster, deuten traditionelle Fensterläden an und sind von schlichter Verspieltheit. Sie öffnen sich einladend dem Besucher. Auch das geschwungene Vordach der Terrasse und der abgerundete Carport betonen den dezent verspielten Charakter des Hauses. Insgesamt drei Außensitzplätze mit ganz unterschiedlichen Qualitäten bieten den Bewohnen Raum zur Muße oder Geselligkeit: ein Platz im Garten für sonnige Momente; eine Dachterrasse mit Bergblick und eine Loggia als windgeschützter Platz die kühleren Stunden. Im Haus geben Ausbauelemente in Holz eine wohnliche Atmosphäre. Eine Besonderheit im Innenraum holt die Natur ins Haus - ein über zwei Geschosse hoher,  schmalgeschnittener Baumstamm im Treppenauge. Dieser verästelt sich in seiner Krone und hat darin einen Sitzplatz mit Bergsicht.